Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern öffnen "Freiluft-Sportstätten" ab Montag, den 20.04. ihre

Liebe Mitglieder, verehrte Golfspieler in Baden-Württemberg!

Auch die BWGV-Verantwortlichen sind über die aktuellen Entscheidungen des Bundes und der Länder vom Mittwoch sehr enttäuscht. Die Verantwortlichen im BWGV, Präsident Otto Leibfritz an der Spitze, werden alles dafür tun, dass der Golfsport im Speziellen, aber endlich auch der Breitensport insgesamt bei der Politik in Baden-Württemberg Gehör und Beachtung finden.

Was die Politik, die Experten und die Krisenstäbe in den letzten Wochen geleistet haben war a la Bonheurs!

Und da wir alle inzwischen verstanden haben, worauf es in dieser Krise ankommt, erwarten wir von den Verantwortlichen in der Landesregierung, dass diese den Sportverbänden und den Sportvereinen nun ebenfalls Verantwortung übertragen und auf das eigenverantwortliche Handeln der Verantwortlichen vor Ort vertrauen!

Denn wir alle haben zusammen das gleiche Interesse: Gesund zu bleiben und die weitere Ausbreitung des CV zu verhindern!

Der BWGV wünscht sich eine bundesweit einheitlichen Regelung für die Golfanlagen. Und wir wünschen uns auch einen Vorlauf von einer Woche, damit die Anlagenbetreiber insbesondere die erforderlichen Hygienemassnahmen vorbereiten können. Damit dies aber möglich ist, muss der geplante Öffnungstermin der Anlagen von der Politik exakt festgelegt und zeitnah bekannt gemacht werden.

In Rheinland-Pfalz und in Mecklenburg-Vorpommern steht den Golfanlagen bis kommenden Montag, an dem sie absehbar von Spielern "überrannt" werden, nur noch ein kleines Zeitfenster dafür zur Verfügung. Aber sicherlich werden die Golfanlagen diese Herausforderung meistern, es wird funktionieren, denn diese Krise setzt ja überall zusätzliche Kräfte frei und fordert auch das entsprechende Improvisationsvermögen. 

Nachfolgend nun nochmals auszugsweise die PM des DGV vom 16.04.2020, der wir uns von Seiten des BWGV uneingeschränkt anschließen:

Unverständnis über Regierungsentscheidung, Deutscher Golf Verband sieht weiteren Handlungsbedarf!

"Mit Unverständnis und großer Enttäuschung nehmen wir wahr, dass das Verbot des Sportbetriebs auf Sportstätten jedenfalls bis Anfang Mai fortgeschrieben wurde", sagt Claus M. Kobold, Präsident des Deutschen Golf Verbandes (DGV) als Reaktion auf die gestrige Verlautbarung der Bundeskanzlerin und der Regierungschefs der Länder.

"Unsere Solidarität, als eine der größten olympischen Sportarten in Deutschland und millionenfach ausgeübte Freizeitbeschäftigung zur Unterstützung des überragend wichtigen Gesundheitsschutzes war in den ersten Wochen bedingungslos. Bei Schaffung der ersten Verbotsregelungen ging damals sicher noch Schnelligkeit vor Passgenauigkeit. Jedoch, wenn seitdem Zeit zum sorgfältigen Prüfen besteht, wie es jetzt der Fall war, und wenn konkrete inhaltlicheEmpfehlungen des Deutschen Olympischen Sportbundes, von Landessportbünden, Sportfachverbänden, darunter des Deutschen Golf Verbandes, vorliegen, wie zumindest der Individualsport im Freien mit strengen Schutzregeln wieder zugelassen werden kann, dann fehlt uns das Verständnis", bezieht Kobold eindeutig Position.

Mit noch größerer Deutlichkeit wird der DGV daher weiterhin darauf drängen, dass gerade Golf, begleitet von sachgerechten Schutzregelungen, wieder schnellstmöglich zulässig sein muss...

Und dass es geht, dass zeigen Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz, die ab Montag Breitensport im Freien wieder erlauben. Nachfolgend der Link zur Verordnung der Landesregierung Rheinland-Pfalz: 

https://www.rlp.de/de/aktuelles/einzelansicht/news/News/detail/neue-landesverordnung-lockerungen-fuer-bevoelkerung-bei-weiter-hohem-infektionsschutz/

 

BWGV-Präsident Otto Leibfritz
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