In den Fußstapfen von Kaymer und Masson

Wiesbaden, 19. April 2016. Der Auftakt in die deutsche Golf-Turniersaison findet traditionell im Frankfurter GC statt. Vom 21. bis 24. April duellieren sich 32 Damen und Herren im Kampf um die Deutsche Lochspielmeisterschaft (DLM). Bereits im siebten Jahr in Folge trifft sich die Golfelite in der Mainmetropole und ermittelt die ersten Deutschen Meister des Jahres.

„Es ist immer wieder ein Highlight mit einem solch besonderen Turnier in die Saison zu starten. Der Platz ist auch zu dieser frühen Jahreszeit in einem erstklassigen Zustand, das Teilnehmerfeld herausragend und die Duelle im Lochspiel äußerst spannend“, freut sich DGV-Sportvorstand Marcus Neumann auf die DLM. Ein Blick in die Historie zeigt, welch große Namen sich bereits in die Siegerlisten der DLM eingetragen haben. Martin Kaymer gewann die Premierenveranstaltung 2005 im GLC Bad Neuenahr und Caroline Masson war 2008 ebenfalls in Bad Neuenahr erfolgreich.

Wer sich 2016 den Titel sichern wird, wagt Neumann nicht vorauszusagen: „Die Leistungsdichte ist sowohl bei den Damen, als auch bei den Herren sehr groß. Hier kann jeder jeden schlagen.“

Alleine neun weibliche und acht männliche Mitglieder des Golf Team Germany sind am Abschlag, darunter der Vorjahressieger Raphael Geißler (GC St. Leon-Rot/Hcp. +3,0) und der Deutsche Einzelmeister 2015 Michel Hirmer (L&GC St. Eurach/+4,6). Im Spiel Mann gegen Mann ist aber auch mit dem erfahrenen Nicolai von Dellingshausen (GC Hubbelrath/+4,9) zu rechnen. Der Vorjahresdritte gewann bereits 2013 die DLM. Seinen Heimvorteil will der Frankfurter Sebastian von den Hoff (+3,3) nutzen. Aus Baden-Württemberg kommen insgesamt 11 der 32 Teilnehmer:

Christian Bräuning (GC Mannheim-Viernheim, +4,7)
Michael Pfeifer (Stuttgarter GC Solitude, +3,8)
Rico Thome (GC St. Leon-Rot, +3,6)
Daniel Becker (GC St. Leon-Rot, +3,1)
Raphael Geißler (GC St. Leon-Rot, +3,0)
Nicklas Borrmann (GC St. Leon-Rot, +3,0)
Lukas Köble (GC Mannheim-Viernheim, +2,9)
Yannick Schütz (Suttgarter GC Solitude, +2,8)
Pascal Schneider (GC Schloss Monrepos, +2,5)
Marc Alexander Hammer (GC Mannheim-Viernheim, +2,4)
Constantin Unger (GC St. Leon-Rot, +2,2)

Bei den Damen geht Esther Henseleit vom Hamburger GC Falkenstein mit dem besten Handicap (+4,6) in die Woche. Dazu zählen Fiona Liddell (GC Schloß Vornholz/+3,4) sowie Samantha Krug (GC Hubbelrath/+3,3) zum Favoritenkreis. Auch die erst 14-jährige Nina Lang (GC Am Reichswald/+1,4) ist im Teilnehmerfeld. Sie landete im Vorjahr sensationell auf Platz vier. Insgesamt sind von den 32 Teilnehmerinnen 7 Spielerinnen aus Baden-Württemberg Die besten Handicaps aus Baden-Württemberg haben die drei St. Leon-Roterinnen Hannah Günther (+1,5), Natalie Wagner (+1,5) und Ava Bergner (+1,4).

Die Baden-Württembergischen Teilnehmerinnen im Überblick:

Hannah Günther (GC. St. Leon-Rot, +1,5)
Natalie Wagner (GC. St. Leon-Rot, +1,5)
Ava Bergner (GC. St. Leon-Rot, +1,4)
Hannah Lübke (Stuttgarter GC Solitude, +0,1)
Meike Leichtle (Stuttgarter GC Solitude, 0,2)
Lilia Kraf (GC St. Leon-Rot, 0,3)
Lia Kempf (GC St. Leon-Rot, 0,4)

An den ersten beiden Tagen treffen die Spielerinnen und Spieler in acht vierköpfigen Vorrundengruppen aufeinander. Die Gruppensieger treffen im Viertelfinale aufeinander und spielen die Plätze eins bis acht aus. Die Gruppenzweiten spielen um die Positionen neun bis 16. Zuschauer sind an allen Wettkampftagen herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.


Der 1913 gegründete Frankfurter GC ist einer der ältesten Golf Clubs Deutschlands. Der 18-Loch-Parkland-Kurs im Frankfurter Stadtwald war bereits Spielort von zwölf German Open.

Hier gelangen Sie zum Livescoring:

Damen
Herren

Vorjahressieger Raphael Geissler (Foto: DGV/stebl)
Ava Bergner vom GC St. Leon-Rot (Foto: Sascha Walther|Sport-Px)
Meike Leichtle vom Stuttgarter GC Solitude (Foto: Sascha Walther|Sport-Px)
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