Impulse für Kompetenz und Austausch: Baden-Württemberg auf dem Golfkongress 2025
Vom 8. bis 11. November 2025 versammelte der Golfkongress in Hamburg über 200 Fach- und Führungskräfte aus der gesamten Golfbranche. Auch der Baden-Württembergische Golfverband war mit einer starken Delegation vertreten und nutzte die vier Kongresstage für intensiven Austausch, wertvolle Weiterbildungen und neue Impulse für die Weiterentwicklung der Golfanlagen im Land.
Der diesjährige Golfkongress des Golf Managementverbands Deutschland brachte eine große Bandbreite der deutschen Golfbranche nach Hamburg zusammen. Auch der Baden-Württembergische Golfverband war mit seinem Geschäftsführer sowie knapp 20 Clubmanagerinnen, Clubmanagern und Mitarbeitenden aus den Golfanlagen des Landes vertreten. Für einen Teil der Gruppe begann das Wochenende bereits mit einem kleinen Gemeinschaftserlebnis: Die Fahrt im BWGV-Golfmobil wurde nicht nur aus Ressourcengründen geschätzt, sondern entwickelte sich schnell zu einer ersten kurzen Netzwerksession auf Rädern.
Der Auftakt am Samstag (8.11.2025) im Golf-Lounge-Resort zeigte eindrucksvoll, wie modern Freizeitgolf interpretiert werden kann. Die klare Eventorientierung, die pragmatische Nutzung der Standortfaktoren und die gezielte Einbindung von Kunstrasenflächen in die Spielgestaltung vermittelten den Teilnehmenden unmittelbar, wie sich zeitgemäße Angebotsformen in urbane Räume integrieren lassen. Für die baden-württembergische Delegation war es ein inspirierender Blick über den Tellerrand und gleichzeitig ein Impuls für die Weiterentwicklung der eigenen Anlagen.
Inhaltlich stand der Kongress unter dem Jahresthema Longevity. Besonders der Samstagvormittag hinterließ Eindruck: Ernährung, Gehirntraining und alltagsnahe Empfehlungen zur eigenen Belastungssteuerung sorgten für einen ebenso praxisnahen wie anregenden Einstieg. In den anschließenden Workshops konnten die Teilnehmenden ihren persönlichen Schwerpunkten nachgehen und fachliche Inhalte gezielt auf ihre Arbeitsbereiche übertragen – ein Format, das spürbar auf Resonanz stieß.
Wertvoll waren auch die zahlreichen Gespräche mit Partnern sowie Vertreterinnen und Vertretern anderer Clubs. Die offenen Einblicke in Herausforderungen, Lösungsansätze und unterschiedliche Managementrealitäten zeigten einmal mehr, wie viel Kraft im Austausch liegt. Gerade diese Gespräche machen deutlich, dass die Weiterentwicklung der Golfbranche kein Wettbewerb ist, sondern ein gemeinsamer Prozess, von dem alle profitieren.
Ein besonderer Höhepunkt war die erfolgreiche Teilnahme von vier Hauptamtlichen aus Baden-Württemberg am CCM-Programm. Daniela Uhrig, Lena Franke, Theresa Tran (GC Mannheim-Viernheim) sowie Tobias Heinz (GC Neckartal) erhielten ihre Graduierung bzw. Re-Graduierung und stehen damit stellvertretend für die hohe Bedeutung von Qualifikation und kontinuierlicher Weiterbildung im baden-württembergischen Golfsport.
Für den Baden-Württembergischen Golfverband sind solche Kongresse weit mehr als Pflichttermine: Sie sind ein zentrales Element, um Managementqualität, Führungskompetenz und die Weiterentwicklung der Golfanlagen im Land nachhaltig zu stärken. Der Verband ermutigt alle hauptamtlichen Mitarbeitenden, diese Chancen aktiv zu nutzen – denn Weiterentwicklung entsteht dort, wo Wissen geteilt, Erfahrungen ausgetauscht und Netzwerke bewusst gepflegt werden.
Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich bereits am 17. November 2025 im Heitlinger Golf Resort. Das kommende Regionalmeeting lädt dazu ein, aktuelle Entwicklungen zu vertiefen, neue Impulse mitzunehmen und die begonnenen Gespräche aus Hamburg fortzuführen. Der BWGV freut sich auf ein Wiedersehen und darauf, dass die entstandenen Netzwerke weiter wachsen.







