Final Four AK 65 im Golfclub Freudenstadt
Am Donnerstag, 21., und Freitag, 22. August 2025, fand im Golfclub Freudenstadt das Final Four der Altersklasse 65 statt. Trotz anfänglich schlechter Wetterprognosen präsentierte sich das Turnierwochenende von seiner besten Seite: weder an den beiden Spieltagen noch am Einspieltag fiel Regen, lediglich ein schwaches und kurzes Gewitter in 10–15 km Entfernung am Donnerstagnachmittag war zu verzeichnen. Bei Temperaturen um die 25 °C und leichtem Wind herrschten somit nahezu perfekte Bedingungen.
Damen AK 65
Die Damen spielten – wie in den Vorjahren – eine Zählspielrunde über 18 Loch. Am ausgeglichensten präsentierte sich dabei das Team des Golfclub Konstanz, das ohne Ersatzspielerin und sogar ohne Caddies angetreten war. Mit nur einem Schlag Vorsprung sicherte sich die Mannschaft verdient den Sieg.
Die beste Runde des Turniers gelang Sabine Schäfer (GC Konstanz) mit 87 Schlägen. Sie unterspielte damit ihr persönliches Handicap deutlich und verbuchte eine hervorragende Netto 68.
Die weiteren Ergebnisse sind der offiziellen Ergebnisliste zu entnehmen.
Herren AK 65
Für die Herren begann das Final Four mit spannenden Halbfinalbegegnungen am Donnerstag, gefolgt von den Final- und Platzierungsspielen am Freitag. Am Ende durfte der Fürstliche Golfclub Oberschwaben jubeln: Mit einem 3,5 : 1,5-Sieg sicherte sich die Mannschaft den Titel. Besonders bemerkenswert: Der FGCO war erst 2024 aus der 2. Liga aufgestiegen und belegte in diesem Jahr in der 1. Liga Gruppe B den zweiten Platz. Mit einer geschlossenen Teamleistung krönte sich der Club nun zum Final Four-Sieger 2025.
Im Spiel um Platz 3 zwischen dem GC Neckartal und dem GC Tuniberg stand es nach intensiven Matches 2,5 : 2,5. Ein Stechen musste die Entscheidung bringen. Auf Bahn 1 setzte sich schließlich Hannes Mergner (GC Neckartal) gegen Ebi Mousavizadeh (GC Tuniberg) durch.
Besonders hervorzuheben war die ausgesprochen kameradschaftliche Stimmung des gesamten Herrenturniers. Beim Stechen um Platz 3 begleiteten fast alle Spieler – auch jene der beiden Finalisten – die Entscheidung, gratulierten anschließend und sorgten so für einen sportlich wie menschlich würdigen Abschluss des Final Four.