Europas weibliche Golf-Nachwuchs Elite kämpft um einen Platz im PING JUNIOR SOLHEIM CUP TEAM

23. Februar 2015, der Golf Club St. Leon-Rot informiert:

Die europäische Kapitänin Iben Tinning erwartet einen intensiven sportlichen Wettstreit um die Plätze im europäischen PING Junior Solheim Cup Team, die im Rahmen von acht Qualifikationsturnieren vergeben werden. Den Auftakt zur Qualifikationsreihe bildet die Spanish International Ladies‘ Amateur Championship, die an diesem Mittwoch im Real Club Pinada de Sevilla beginnt und bis Sonntag dauert.

Die ehemalige dänische Spitzenspielerin und Solheim Cup-Teilnehmerin hat sich im Vorfeld des Turniers intensiv mit den Statistiken möglicher Kandidaten befasst. Ihre Schlussfolgerung: Der Wettbewerb um einen der Plätze für das Match im Golf Club St.Leon-Rot am 14./15. September werde in diesem Jahr so hart wie nie zuvor. „Das wird eine harte Nuss, sich in dieses Team zu spielen“, sagte die viermalige Solheim Cup Spielerin. „Es gibt in diesem Jahr in Europa eine größere Tiefe an jugendlichen Spitzengolfern als je zuvor und sie kommen, anders als in der Vergangenheit, aus allen Teilen Europas.“ „Viele unserer sehr erfahrenen Spitzenamateurinnen sind in diesem Jahr nicht mehr teilnahmeberechtigt, aber es gibt mehr als genug junge Spielerinnen, die ihren Platz einnehmen können. Wir haben einen starken Kern von 16- und 17-Jährigen, aber auch unter den 14- und 15-jährigen Mädchen gibt es bereits einige, die gut genug sind, um bei den Top-Turnieren vorne mitzuspielen“, so Tinning weiter.

In diesen acht Turnieren lassen sich Punkte sammeln für die Teilnahme am PING Junior Solheim Cup 2015: *  Spanish International Ladies‘ Amateur, Real Club Pineda de Sevilla, Spanien (25.2.–1.3.),*  French International Lady Junior Championship, GC St. Cloud, Frankreich (2.4.–6.4.)*  German Girls’ Open, GC St. Leon-Rot, Deutschland (5.6–7.6),*  Ladies’ British Open Amateur Championship, Portstewart GC, Nordirland (9.6–13.6),*  European Girls’ Team Championship, Golf Resort Kaskada Brno, Tschechien, (7.7.–11.7.),*  European Ladies’ Team Championship, Helsingør, Dänemark (7.7.–11.7.) ,*  ANNIKA Invitational Europe, Bro-Bålsta, Schweden (August 4.8.–6.8.)*  Girls’ British Open Championship, West Kilbride, Schottland (10.8.–14.8.).

Die sechs Bestplatzierten des Punkte-Rankings nach den acht Turnieren qualifizieren sich automatisch für das Team, sechs Spielerinnen werden zusätzlich von der Kapitänin mittels einer „Wild Card“ ins Team berufen. „Es ist erfahrungsgemäß eine lange Wegstrecke. Ich kann daher den Mädchen nur den Rat geben, nicht zu enttäuscht zu sein, wenn es bei den ersten Turnieren in Spanien und Frankreich nicht wie gewünscht klappt“, meint Tinning. „Bei der Gelegenheit möchte ich den Mädchen bei ihren Bemühungen, sich ins Team zu spielen, alles Gute wünschen. Wenn ich ihnen einen Tipp geben kann, dann den, gelassen an die Sache ranzugehen und sich auf das eigene Spiel zu verlassen anstatt der Qualifikation hinterher zu jagen“, so Tinning. „Genau den Fehler habe ich nämlich 2009 gemacht, als Alison Nicholas Kapitänin unseres Solheim Cup Teams war. Ich wollte um jeden Preis ins Team, aber damit habe ich mich nur unnötig unter Druck gesetzt und am Ende die Qualifikation verpasst.“ Die Chancen, sich ins Team zu spielen, stünden sehr viel besser, wenn die Mädchen es dagegen schafften, sich nur auf ihr Spiel zu fokussieren, so Tinnings Empfehlung.

John Solheim, Chairman und CEO von PING und Gründer des PING Junior Solheim Cup wird den Qualifikationsprozess ebenso aufmerksam verfolgen wie das eigentliche Match in St. Leon-Rot, bei dem die jungen Europäerinnen versuchen werden, die bisherige amerikanische Erfolgsbilanz (4 Siege, 2 Niederlagen, 1 Unentschieden) zu ihren Gunsten zu verbessern. „Europa und das jeweilige Heimatland in einem PING Junior Solheim Cup Team zu vertreten ist eine Ehre, die nur wenigen Mädchen zuteil wird“, sagte Solheim. Und weiter: „Bei den acht Qualifikationsturnieren in acht Ländern werden wir mit großer Vorfreude verfolgen, wie die Besten um einen der zwölf begehrten Plätze im Team von Kapitänin Iben Tinning wetteifern. Die Mädchen, die den Sprung ins Team schaffen, werden einen hoch spannenden Wettkampf gegen die US-Amerikanerinnen erleben und dabei Freundschaften fürs Leben schließen.“ Die diesjährige Auflage der Spanish International Ladies‘ Amateur Championship weist ein starkes Feld mit Spielerinnen aus ganz Europa auf. Gemeldet haben unter anderem die Schweizerin Albane Valenzuela, die Spanierinnen Maria Parra und Alejandra Pasarin, die Französinnen Eva Gilly und Agathe Laisne, Olivia Mehaffey aus Irland, die Engländerinnen Sophie Lamb und Hollie Muse, die Deutsche Esther Henseleit sowie die Schwedin Filippa Möörk – allesamt Mädchen, die von ihrem Alter her für das diesjährige europäische PING Junior Solheim Cup Team spielberechtigt wären.

ÜBER DEN PING JUNIOR SOLHEIM CUP

Der PING Junior Solheim Cup wird vom 14.-15. September im Golf Club St. Leon-Rot ausgetragen, also unmittelbar vor dem Solheim Cup, der auf derselben Anlage vom 18.-20. September über die Bühne geht. Es ist das erste Mal, dass beide Matches denselben Austragungsort haben. Der PING Junior Solheim Cup, und der PING Solheim Cup werden allerdings auf unterschiedlichen Plätzen ausgespielt. Der PING Junior Solheim Cup ist ein Mannschaftswettkampf im Lochspiel-Modus, bei dem jeweils die 12 besten Spielerinnen aus Europa und den USA gegeneinander antreten. Das Höchstalter der Teilnehmerinnen beträgt 18 Jahre. Der Wettbewerb umfasst 24 Partien – sechs Foursomes, sechs Fourballs und 12 Einzel. Ziel des Juniorinnenturniers ist es, hochtalentierten Nachwuchsspielerinnen die Gelegenheit zu geben, sich auf höchstem Niveau zu messen und damit die Karrieren dieser Talente zu fördern. Ein zusätzlich motivierender Aspekt liegt darin, die beim Solheim Cup aktiven Professionals persönlich zu treffen und sich von deren Leistungen inspirieren zu lassen.


Der PING Junior Solheim Cup geht 2015 in seine achte Auflage, das US-Team weist aktuell mit vier Siegen bei zwei Niederlagen und einem Unentschieden (4-2-1)  die bessere Leistungsbilanz auf. Der PING Junior Solheim Cup wurde 2002 von PING CEO und Chairman John Solheim ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einer viel beachteten Leistungsschau für die weiblichen Golfstars von morgen entwickelt.
Aktuelle Weltklassespielerinnen wie Azahara Munoz, Anna Nordqvist, Carlota Ciganda, Beatriz Recari, Melissa Reid, Charley Hull, Caroline Masson, Caroline Hedwall, Paula Creamer, Vicky Hurst, Brittany Lang, Brittany Lincicome, Morgan Pressel, Jessica Korda und Lexi Thompson haben alle zuerst im PING Junior Solheim Cup gespielt, bevor sie im Solheim Cup die große sportliche Bühne betreten haben.

Kontakt: Christiane DésiréTel: 06227/3984778, E-Mail: presse@sc-2015.com

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2013, bei der letzten Austragung in Colorado, war mit Karolin Lampert (vord. Reihe, 2.v.re.) auch eine Spielerin aus dem Bereich des BWGV Mitglied im europäischen PING Junior Solheim Cup Team
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